Mitglieder der CDU Kreistagsfraktion besuchten die Sommerfreizeit des Sportkreises auf dem Füllmenbacher Hof

Eine Delegation der CDU Kreistagsfraktion, bestehend aus dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Herrmann, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Steffen Bühler, Konrad Epple MdL und Ralf Trettner stattete der Freizeit des Sportkreises auf dem Füllmenbacher Hof Anfang August einen Besuch ab. Vor Ort wurde die Runde durch Andreas Schaller, Leiter der Betreuung, und Kay Bäumges, ehrenamtlicher Jugendleiter des Sportkreises über das Gelände begleitet und es kam zum Austausch untereinander.

Bereits zum zweiten Mal fand die Freizeit nach der Corona-Pandemie wieder statt. Nachdem im vergangenen Jahr die Anmeldezahlen mit 80 Kindern noch etwas verhaltener war, erfuhren die anwesenden Fraktionsmitglieder, dass auf der Freizeit 2023 eine Woche lang 132 Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren durch 25 ehrenamtliche Helfer betreut wurden. Kostenpunkt sind pro Kind 199 Euro für die Woche inklusive 10 Euro Taschengeld pro Kind.

Für die Wahrnehmung der Betreueraufgabe erhalten die Ehrenamtlichen eine Entschädigung in Höhe von 100 Euro für die gesamte Woche. Um als Betreuer zugelassen zu werden, muss ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt werden, Elterndienste gibt es nicht.

Die Freizeit des Sportkreises erfreut sich großer Beliebtheit, denn in diesem Jahr waren alle Plätze bereits nach zwei Tagen vergeben, ohne die Freizeit zu bewerben.

Schaller und Bäumges hoben hervor, dass auf der Freizeit selbst gekocht werde und die dafür notwendigen Lebensmittel von lokalen Anbietern und Unternehmern angeliefert werden. Zudem sei die Mitnahme des Smartphones untersagt, was die Kinder zu Beginn der Freizeit vor eine gewisse Herausforderung stelle und die Kommunikation anfänglich erschwere. Auch machten die beiden Leiter darauf aufmerksam, dass es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit den örtlichen Behörden, dem Landratsamt Enzkreis und der dortigen Forstverwaltung gab. Diese Probleme ließen sich beispielhaft an den Aspekten Schwimmbadnutzung, dem Abbrennen eines Lagerfeuers und dem Brandschutz im Allgemeinen festmachen.

Darüber hinaus haben auch die Eltern stetig steigende Erwartungen an die Freizeit, wie etwa bei der Qualität der Verpflegung für die Kinder.

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